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Blasen vorbeugen und behandeln

Was ist eine Blase?

Wir alle kennen das: Zuerst wird die Haut an einer Druckstelle rot und gereizt, am Ende ist die Blase da. Denn mit der Zeit entsteht zwischen den äußeren Hautschichten ein Hohlraum, der sich mit Gewebewasser füllt. Die Blase ist ein Schutzmechanismus: Der Körper versucht die tiefer liegenden Hautschichten zu schützen.

Wie entstehen Blasen?

Blasen entstehen, wenn auf eine Hautstelle ständig intensiver Druck und Reibung einwirken. Blasen an den Füßen sind häufig eine Reaktion auf neue, zu enge Schuhe und schlecht sitzende Socken oder aber Sandalen oder High Heels ohne Socken. Diese typischen Reibungsblasen entstehen noch leichter, wenn die Füße warm und geschwollen sind, beispielsweise beim Sport, bei längerem Gehen oder bei warmer Witterung.

Blasen aufstechen oder nicht?

Nein! Die Blase kann durch Reibung oder Druck platzen. Das Gewebewasser kann sich auch von selbst entleeren. Es ist aber immer am besten, die Blase in Ruhe zu lassen. Wenn möglich, solltest du es vermeiden, die Blase aufzustechen. Durch das Aufstechen wird das Risiko größer, dass sich die Blase infiziert, und das verzögert die Heilung.

Wie lange dauert es, bis Blasen abgeheilt sind?

Von selbst heilen die meisten Blasen innerhalb von einer Woche. Sie können wirklich schmerzhaft sein, vor allem, wenn die beschädigte Hautstelle immer weiter gereizt wird. Deswegen solltest du die Blase schützen – beispielsweise mit einem Blasenpflaster.

Blasen richtig behandeln

Blasenpflaster sind optimal, um Blasen zu vermeiden oder aber zu behandeln, wenn sie einmal da sind. Es gibtg übrigens zwei verschiedene Arten von Blasenpflastern! Salvequick bietet beide Varianten, die verschiedene Anwendungsbereiche haben. Aber wie wirkt eigentlich ein Blasenpflaster?

Salvequick Blister Prevention aus Hydrokolloid ist ideal, wenn sich noch keine Blase gebildet hat. Das Pflaster schützt vor Druck und Reibung und verhindert so, dass eine Blase entsteht.

Salvequick Blister Rescue ist das Pflaster der Wahl, wenn du eine Blase hast und sie optimal schützen willst. Das Blasenpflaster hat eine Wundauflage aus Hydrogel, die weniger haftend ist. So lässt sich das Pflaster leichter ablösen, ohne dass die Blase platzt oder reißt.

Blasen an den Füßen richtig behandeln: Blister Rescue

Wenn du eine Blase hast, solltest du sie möglichst vor Druck und Reibung schützen und Schuhe vermeiden, die weiter an der Blase reiben. Salvequick Blister Rescue mit Wundauflage aus Hydrogel ist hierfür ideal: Das Pflaster bietet Schutz und mindert den Druck. Aber auch wenn du die Blase mit dem Blasenpflaster optimal schützt: Die Schuhe oder die Aktivität, die für die Blase verantwortlich sind, solltest du lieber meiden, bis die Blase verheilt ist. Denn so verheilt die Blase an deinem Fuß am schnellsten. Für unterschiedliche Blasengrößen und unterschiedliche Stellen am Fuß sind Salvequick Blister Rescue Blasenpflaster in verschiedenen Formaten erhältlich:

  • Blase am Zeh: Für eine Blase am Zeh ist ein Blasenpflaster ideal, das speziell auf diesen Bereich zugeschnitten ist, beispielsweise Salvequick Blister Rescue Toes.
  • Blase an der Ferse: Für Blasen an der Ferse bieten wir Pflastervarianten in unterschiedlichen Größen: Salvequick Blister Rescue Heels oder Blister Rescue XL. So passt auf jeden Fall eine Größe zu deiner Blase.

Blasen am Fuß vorbeugen: Blasen vorbeugen

Blasen sind das Ergebnis von Reibung, Scheuern und Druck auf der Haut. Feuchte Haut neigt noch stärker zu Blasenbildung. Blasen verhinderst du deswegen am besten, wenn du Druck und Reibung möglichst gering hältst oder vermeidest und deine Füße trocken hältst. Blasen bilden sich außerdem leichter, wenn die Füße warm und geschwollen sind.

1. Gib Blasen keine Chance und klebe schon vorbeugend ein Hydrokolloid-Blasenpflaster auf

Salvequick Blister Prevention Blasenpflaster aus Hydrokolloid schützen die Haut vor Reibung und wirken druckentlastend. Je eher du ein Blasenpflaster aufklebst, desto besser sind deine Chancen, eine Blase am Fuß zu vermeiden. Klebe das Pflaster vorbeugend an einer Hautstelle auf, an der eventuell Reibung entsteht. Salvequick Blister Prevention Blasenpflaster sind für Zehen und Fersen erhältlich.

2. Neue Schuhe einlaufen

Neue Schuhe sind toll – wenn nur die lästigen Blasen nicht wären! Mit etwas Geduld lassen sich die schmerzhaften Plagegeister aber leicht vermeiden: Damit die Schuhpremiere draußen dann wirklich reibungslos klappt, solltest du deine Schuhe ein paar Tage zu Hause einlaufen. Ziehe die Schuhe aus, sobald du Schmerzen verspürst. So werden deine neuen Begleiter allmählich weicher, und du kannst die Stellen entdecken, an denen die Schuhe an deinen Füßen reiben. Wichtig: Trage beim Einlaufen immer Socken, um deine Haut vor Reibung zu schützen.

3. Halte deine Füße trocken und sauber

Wenn du längere Strecken gehst, achte unbedingt auf bequeme Schuhe. Wechsle deine Socken häufig, damit deine Füße trocken und sauber bleiben. Nutze das Doppelsocken-Prinzip: Zwei Socken übereinander können die Reibung zwischen Schuh und Fuß verringern. Hierfür ziehst du zuerst eine dünnere Socke an, darüber dann noch eine dickere, beispielsweise aus Wolle. Achte darauf, dass die Socken keine Falten werfen und die Schuhe hierdurch nicht zu eng werden. Wechsle die Socken häufig, damit sie nicht feucht werden, vor allem, wenn deine Füße leicht schwitzen. Achtung! Baumwollsocken eignen sich hierfür nicht, da sie leichter feucht werden.

Wie entstehen Blasen?

Tschüss Blase!

Blasen müssen nicht sein: mit Salvequick Blister Prevention kannst du deine Haut schützen.

Druckstelle

Bei einer Druckstelle solltest du schnell handeln. Denn dann dauert es nicht mehr lange, und die Blase ist da. Das leichte Brennen, das du spürst, ist die mechanische Belastung unter der Hautoberfläche, die zur Blasenbildung führt. Um das zu verhindern, musst du deine Haut schnellstens von Druck und Reibung entlasten. Das geht ganz einfach, indem du die Druckstelle mit einem klassischen Hydrokolloid-Blasenpflaster abdeckst, das Druck und Reibung lindert – beispielsweise Salvequick Blister Prevention.

Geschlossene Blase

Bei der Blasenbildung entsteht zwischen den oberen Hautschichten ein Hohlraum, der mit Gewebewasser gefüllt ist. So versucht dein Körper die tiefer liegenden Schichten gegen weitere Schäden durch Druck und Reibung zu schützen und zu polstern. Außerdem verheilt die Verletzung so schneller. Wenn sich eine Blase gebildet hat, solltest du Druck und Reibung weitestmöglich verringern. Hierzu kannst du die Blase mit einem speziellen Blasenpflaster abdecken – beispielsweise Salvequick Blister Rescue Blasenpflaster.

Halboffene Blase

Wenn die Blase halboffen ist, muss die Wunde unbedingt gründlich gereinigt werden. Die halboffene Blase immer mit einem Blasenpflaster abdecken, es können sonst leicht Keime in die offene Wunde eindringen und eine Entzündung verursachen. Am besten eignet sich ein Blasenpflaster mit einer Hydrogel-Wundauflage. Das Pflaster – beispielsweise Salvequick Blister Rescue – ist ein wirksamer Schutz und lässt sich leicht ablösen, ohne die Blase zu beschädigen. Wichtig! Die abgestorbene Haut der Blase nicht entfernen. Sie fällt von selbst ab, wenn sich neue Haut gebildet hat.

Offene Blase

Wenn die Haut der Blase aufgescheuert oder abgerissen wird, entsteht eine offene Blase. Wenn eine Blase nicht behandelt wird und die Reibung an der Blase immer weitergeht, wird sie allmählich aufgescheuert, und eine offene Blase entsteht. Offene Blasen sind in der Regel schmerzhafter, entzünden sich leichter und verheilen langsamer. Achte darauf, die Wunde gründlich zu reinigen, um eine Infektion zu vermeiden. Verwende ein spezielles Blasenpflaster mit einer Hydrogel-Wundauflage speziell für bereits vorhandene Blasen – beispielsweise Blister Rescue.

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